3 × eins =

8 + fünfzehn =

Böse Zungen behaupten: Das Beste an Klagenfurt sei die Nähe zum Meer. Verführerisch ist die Adria auf jeden Fall. Sie lockt, und das sogar schon im März. Am Wochenende folgten wir dem Lockruf, und eröffneten mit einem Kurztrip ans Meer nebenbei das WederVaning-Jahr 2017. Slowenien und seine interessanten Orte.

Fußball, Sonne, Frühlingsenergie

Ausgangspunkte für diese Tour gab es zwei: Mein runder Geburtstag am Freitag und das internationale Fußballturnier von Kaspar am Samstag in Ljubljana. Beste Voraussetzungen, um das mit einem Abstecher nach Isola, Piran und einer Übernachtung in Lucija/Portoroz zu verbinden.

Samstag galt komplett dem massiven Sommersprossenzuwachs. Während sich unser “Großer” kickender Weise mit dem KAC 1909 bei Olimpija Ljubljana mit Top-Mannschaften wie Roter Stern Belgrad maß, tankten wir am Seitenrand des Fußballplatzes Frühlingsenergie.

Fußballrast

Vanlife (noch) eingerostet

Nach der vielen Sonne folgte dann eine für März recht milde Nacht mit ca. 10 Grad, und vor allem der Beginn der Frühlingsblütenexplosion im Slovenischen Karst – wunderschön für mich, wohl etwas weniger spektakulär für die männliche Weder-Bande.

Was das Spontancamping anbelangt, sind wir zugegebenermaßen noch ein bisschen eingerostet. So hatten wir beispielsweise das Feuerzeug für den Gaskocher vergessen (Kaffeeeee!!!!), und auch die Sitze mussten zwei bis dreimal justiert werden, bis alles für die Nacht saß. Beim nächsten Mal sollte das flüssiger gehen. Und die Kinder bekommen fixe Aufgaben, so unser Vorsatz. Also alles in allem war das Ganze eine gute Übungstour für unseren nächsten Trip in zwei Wochen – gleiche Richtung, nur noch weiter gen Süden.

Camping Feeling in Portoroz Slowenien interessante Orte

Burg in Berg

Auf dem Rückweg Richtung Heimat wehte dann kräftiger Wind – genau richtig für unsere wilde, ritterliche Stimmung. Auf Predjamski Grad, nur ca. 40 Minuten von Ljubljana entfernt, erkletterten wir die weltweit letzte von zwei Burgen, die direkt in eine Felswand gebaut wurden – so die Auskunft vor Ort. Feuchte, kühle Luft kommt einem dort aus dem dahinter und darüber liegenden Grottensystem entgegen, der metallene Ton der Wunschglocke erinnert an drohende Feinde und das Tropfen des Wassers an das Seufzen der Verbrecher in der Folterkammer.Höhlenburg in Slowenien interessante Orte

Gut, nach solch spannenden Momenten schon nach 1,5h Fahrt wieder zu Hause zu sein. Mit einem festen Vorhaben: mehr Kurztrips nach Slowenien. Hier gibt es noch so viel zu entdecken!

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