Unsere Kids. Eins, zwei, drei, vier an der Zahl. Und alles Jungs. Unsere Weder Jungs. Sie sind unser Testosteron-Powerpack, unsere Duracell-Häschen mit Namen, unsere Minimis und Glücksbotschafter. Kleine Menschen, starke Persönlichkeiten. Jeder für sich, jeder speziell.Upgedatet am 23.1.2019
Weder Jungs, Teil 1: Zwei mal klein und frech
Fangen wir mal von unten an. Da haben wir den kleinen „Kaspar-look-alike“-Xaver, immer fröhlich – na gut, außer er möchte dann doch einmal etwas Beachtung. Dementsprechend beschenkt er jeden, aber auch wirklich jeden, der mit ihm spricht, mit einem strahlenden Lächeln.
Bewacht, geknutscht und geklapst von seinem nur 20 Monate älteren Bruder, Emil, unserem kleinen Troll, mit dem unglaublichsten Augenaufschlag und der hohen Selbstreflexion. „Ich tu nichts“ seine Ansage, wenn er allein im Bad ist. Emil, unser kleiner Sänger, der schon jetzt fast so textsicher ist, wie seine großen Brüder. Außerdem ein kleines Sprachtalent, das uns unsere eigenen Sätze stets inklusive passender Mimik und Gestik widerspiegelt. „Immer das Gleiche“ seufzt er, untermalt mit einer typisch italienischen Handbewegung. Dass er dementsprechend auch mal Fußball spielt, ist, sagen wir mal, fast unumgänglich – allein statistisch müssen dann aber mal die Trainingszeiten parallel liegen *lächel*.
Weder Jungs, Teil 2: Zwei mal groß und selbstsicher
Julius ist da, mittendrin. Keiner kichert ansteckender, keiner schreit lauter, keiner fühlt intensiver mit und keiner kann so cool an Ort und Stelle einschlafen, wenn er müde ist – durchaus auch mal unter einem Restauranttisch. Seine Zeichnungen haben immer eine tolle Geschichte, genauso wie die Textinterpretationen aktueller Radiohits: „I got spirits in my head and a GoPro“ (Original hier).
Julius lebt im hier und jetzt, ist mit Haut und Haaren dabei. Beim Fußball, noch lieber aber beim Rugby. Später möchte er einmal Knappe und dann Ritter werden. Naja, oder MotoGP-Fahrer. Und wenn das nichts wird, wäre Formel 1 auch ok. Aber eigentlich will er ein „Verreisender“ werden und immer dort sein, wo es Sommer ist.
Ein kleiner Weltreisender ist er schon. Genauso wie der große in der Runde. Kaspar, immer der sommersprossenübersäten Nase nach. Immer nach vorne, und am besten schneller, höher, weiter. Kaspar ist unser Schlaubischlumpf. Von uns oftmals in neue Situationen geworfen. Ein Nasenbär mit immer schon einem großen Interesse an Erkrankungen, Selbstdiagnose und bestmöglichen Behandlungsmethoden – ausgeprägter Männerschnupfen inklusive.
„Challenge accepted“ ist seine Methode, durch die Schule zu gehen. Ergebnis sind dann Rechnungen in Milliardenhöhe und laubgesägte Riesenpuzzle der Kontinente. Musikalisch ein Schwamm – ein Lied im Radio einmal gehört und der Text sitzt. Und dann ist da noch der Sport und das Interesse an vielen, nein, allen Sportarten. Fußball natürlich allen voran. Und wenn das mit der Profikarriere nichts wird, dann halt doch Surfer in Australien oder Pilot. Dann „kann ich wenigstens immer zum Surfen oder Snowboarden fliegen“.
Wir haben Euch lieb, Jungs!