elf + eins =

zwei − 2 =

Unser erster Trip im neuen Jahr war mit dem WederVan nach Wien. Dort war der Junggesellenabschied von Mamas Schwester Anna. Mama fuhr schon am Freitag mit meinem Fußballfreund Jason mit dem Zug nach Wien. Wir kamen am Samstag, nach Julius Fußballturnier, nach. In Wien machten wir einen Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn. Danach fuhren wir wieder zurück nach Klagenfurt. Auf der Heimfahrt stoppten wir bei einer Burg, der Riegersburg. Dort war ein spezielles Fest. Und zwar ein Hexenfest mit einer extra Ausstellung.Riegersburg in der Steiermark

Der Wedersche Fotograf

Als wir an der Burg ankamen, zog Papa die Kamera aus der Tasche. Ich war sofort Feuer und Flamme und fragte ihn, ob ich den ganzen Ausflug zur Riegersburg mit der Kamera fotografieren durfte. Natürlich durfte ich den ganzen Ausflug zur Riegersburg und in der Riegersburg fotografieren. Also sind auch alle Bilder hier von mir. Bis auf die, auf denen ich selber zu sehen bin.Kaspar beim Fotografieren der Weder Familie beim Weg auf die RiegersburgNun gingen wir los. Wir standen mit dem WederVan neben der Straße, weil der Besucherparkplatz nicht so groß war und schon voll war. Als wir an einen Wegweiser kamen, der zwei Wege zeigte, gingen wir den Weg nach links. Das ist der Weg der 15 Minuten braucht, um zum Eingang der Burg zu kommen. Der andere führte einen zum Lift, der einen zum anderen Eingang führte.

Wegweiser auf die RiegersburgDer Weg, den wir gingen, führte in einen Wald, der dann in eine Straße überging und dann am Eingang endete. Mitten im Wald war ein kleines verrücktes Schild. Zumindest für mich.Verrücktes Schild beim Weg zur Riegersburg

Das Suchspiel am Eingang

Am Eingang der Burg standen ziemlich viele Leute in einer Schlange. Deswegen hatten wir auf dem Weg dorthin auch eine große Familie gesehen, die wieder zurück kam. Als wir selbst ankamen, wollte Mama auch wieder umdrehen. Doch Papa stellte sich in die Reihe und holte Karten. Während Papa die Karten holte, spielte Mama mit den Kleinen und beschäftigte sie. Nun beschäftige ich euch. Ihr müsst Papa, Julius, Mama, Emil und Xaver auf diesem Bild finden.

Schlange vor der Kassa beim Eingang der Riegersburg beim Hexenfest

Neuseeland noch im Blut

Wir waren ja in Neuseeland. Dort waren wir fast nur barfuß unterwegs. Auf dem Weg zur Riegersburg war es schon richtig heiß. Wir konnten uns die Schuhe ausziehen, ohne das die Füße kalt waren. Es war mehr zu heiß als zu kalt. So gingen wir dann auch fast den ganzen Weg vom Auto bis zur Kassa. Alle anderen, die Schuhe anhatten, waren offensichtlich noch nicht in Neuseeland gewesen. Es sah richtig komisch aus.Füße in der Schlange vor der Riegersburg

Hexenfest und Hexenausstellung auf der Riegersburg

Als wir die Karten hatten, gingen wir den Berg hinauf. Es war steil. Als wir in der Burg waren und dann fast am Burgplatz waren, kamen uns schon Hexen entgegen.Zwei Hexen beim Hexenfest auf der RiegersburgAls sie an uns vorbei gegangen waren, gingen wir in die Hexengalerie, die extra für die zwei Tage aufgebaut worden war. Im ersten Raum waren nur ein Hexenbesen und eine Wand, die von einem Powerpointer beleuchtet worden war. Die anderen Räume waren nicht sehr spannend, bis in einem Raum die Geschichte über die Hexenverbrennung. Es war ein Pfahl an dem Ketten hingen und der auf einem Holzhaufen stand.

Pfahl zur Hexenverbrennung in der Ausstellung auf der Riegersburg

Die verkürzte Waffenausstellung

Bis wir aus der Hexenausstellung wieder hinaus kamen, dauerte es trotzdem noch ein bisschen, weil die Ausstellung so groß war und die Kleinen nicht so schnell gingen. Als wir dann endlich draußen waren, waren wir noch ein bisschen auf dem Burghof und dann machten wir uns auf den Weg zur Waffenausstellung. Auf dem Weg sahen wir einen Dino mit einer Frau darauf. Der Dino hieß César.

Dino Cesar auf der Riegersburg beim HexenfestAls wir dann endlich in der Waffenausstellung waren, gingen wir bis zum zweiten Raum in dem Helme zum Anziehen waren. Die Helme waren sehr schwer.

Stefan mit Ritterhelm auf der RiegersburgIch ging vor, doch auf einmal, als ich mich umdrehte, sah ich die Weders nicht mehr. Ich rannte aus der Ausstellung und sah mich um. Es  waren viele Menschen auf dem Burghof. Darunter zum Glück auch die anderen.

Das Spektakel der Riegersburg

Als ich mich zu den anderen, die sich am Rand des Burghofes niedergesetzt hatten dazusetzte, sagten sie mir, dass in fünf Minuten ein Spektakel wäre. Ich setzte mich gegenüber von den anderen hin. Schon kamen die Ritter und die Hexen in den Burghof. Nun kamen die bösen Ritter, die die Hexen töten wollten. In einem spannenden Kampf gewannen die bösen Ritter. Doch auf einmal kamen die Hexen und überfielen die bösen Ritter. Am Schluss waren alle zufrieden und überwältigt vom Spektakel. Die Schauspieler waren sehr verschwitzt und erschöpft.Spektakel auf der Riegersburg beim Hexenfest

Ich als Ritter und Prinzessin

Wie ich schon bei dem Absatz „Die verkürzte Waffenausstellung“ schrieb, zogen wir ja diese Helme an. Ich zog auch einen an.Kaspar mit Ritterhelm auf der Riegersburg

Aber es gibt auch andere Seiten von mir. Ich würde nicht nur Ritter sein, sondern auch Prinzessin. Die Prinzessinnen leben ja auch nicht schlecht.Kaspar als Prinzessin auf der Riegersburg

Der Rückweg

Nun waren wir ziemlich erschöpft. Und weil Papas Knie so schmerzte, fuhren wir zur Freude der Kleinen mit der Seilbahn zum Auto zurück. Doch der Kinderwagen war noch beim Ausgang vom anderen Weg, den man gehen musste. So ging Mama alleine zurück zum Kinderwagen. Weil Xaver bei ihr bleiben wollte, ging er auch mit. Als wir bei der Bergstation vom Lift angekommen waren, kam dieser schon hinauf.Lift zur RiegersburgWir waren die letzten, die noch in den Lift einsteigen konnten. So fuhren wir gechillt hinunter zum Parkplatz. Unten trafen wir dann Mama mit Xaver. Nun dachte ich noch einmal zurück. Das war ein toller Ausflug zu der Burg der Hexen.

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Nach Wien sind wir wieder zurück nach Klagenfurt gefahren. Wir haben einen Stopp gemacht. Auf der Riegersburg. Der perfekte Ort für die Weders. Dort war ein Hexenfest mit einer extra Ausstellung. Ein 6inaVan-Erlebnisbericht von Kaspar.

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